Ronneburg/Hanau, 10. Mai 2025 – Im feierlichen Ambiente des historischen Bandhauses auf der Ronneburg hat die SHK-Innung Hanau 20 Junggesellinnen und Junggesellen offiziell ins Berufsleben entlassen. Die Freisprechungsfeier wurde zu einem eindrucksvollen Bekenntnis zum Handwerk – als unverzichtbare Kraft für gesellschaftlichen Fortschritt und nachhaltige Zukunftsgestaltung.
Nach dem Empfang um 18:30 Uhr eröffnete Innungsobermeister Berik Schnabl um 18:45 Uhr den Festakt mit einer leidenschaftlichen Rede. Er würdigte die Leistungen der Absolvent:innen und stellte die Bedeutung des SHK-Handwerks heraus: „Sie haben den besten Beruf der Welt ergriffen – einen Beruf, der technische Exzellenz mit gesellschaftlichem Nutzen verbindet.“ Das SHK-Handwerk sei heute gefragter denn je: Es sichere Versorgung, ermögliche Klimaschutz und gestalte Zukunft konkret mit.
Der Einzug der Absolvent:innen um 18:50 Uhr markierte den symbolischen Übergang in ein neues Kapitel. Es folgte eine kurze Begrüßung durch die Geschäftsführerin der Innung, Anett Kuykendall, die die Absolvent:innen dazu aufrief, Stolz und Mut nach außen zu tragen: „Sie haben nicht nur eine Ausbildung abgeschlossen – Sie haben einen Beruf gewählt, der gebraucht wird und Perspektive bietet.“
Die folgenden Grußworte der Stadträtin der Stadt Hanau, Claudia Borowski, und des Kreisbeigeordneten des Main-Kinzig-Kreises, Winfried Häuser, betonten die zentrale Rolle des Handwerks für die regionale Entwicklung und Daseinsvorsorge. Beide würdigten die jungen Fachkräfte als Stützen einer Gesellschaft im Wandel.
Der Höhepunkt des Abends war die feierliche Freisprechung. Jede Absolventin und jeder Absolvent erhielt den Gesellenbrief persönlich überreicht – begleitet von herzlichem Applaus. Besonders geehrt wurde Jorris Kux als Innungssieger 2025. Seine herausragende Leistung steht stellvertretend für die Qualität der Ausbildung im SHK-Bereich und das Engagement junger Fachkräfte.
Zum Abschluss richtete Anett Kuykendall in ihrer Festrede noch einmal den Blick auf die Zukunft – und überbrachte die Grüße der Handwerkskammer Wiesbaden. Ihre Botschaft war klar: „Ohne Handwerk bleibt Wandel bloße Idee. Sie bringen ihn in die Welt – mit Kompetenz, Haltung und Verantwortung.“
Mit einem kurzen Schlusswort von Obermeister Schnabl endete der offizielle Teil gegen 19:30 Uhr. Beim anschließenden Abendessen wurde weiter gefeiert – in Gemeinschaft, Wertschätzung und mit dem Gefühl, Teil von etwas Großem zu sein: dem Handwerk von morgen.